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Geschichte

Geschichte

Geschichte
Kursiv    =   aus den Protokollen abgeschrieben

Die Trachtenvereinigung ist aus dem Natur- und Heimatschutz
hervor gegangen.
Der aus Bayern und Tirol aufkommenden Dirndlmode sollte
die althergebrachte heimische Kleidung entgegentreten.
Es folgte die Erneuerung der vergessenen alten Trachten.
Der kantonale Vorstand (Heimatschutz) liess auf Grund historischer Stücke
neue Modelle für Werktag und Sonntag ausarbeiten.
Die Festtagstracht wurde hauptsächlich nach einem Vorbild von 1780
im Museum Arbon erstellt.
Die Trachtensache kam vor die Delegiertenversammlung
des Schweizerischen Heimatschutzes als dieser 1924 in Frauenfeld tagte.
Daraus resultierte eine Schweizerische Trachtenkommission
und schliesslich die Schweizerische Trachtenvereinigung.
Der Thurgau – und in der Romandie die Waadt – hatten gute Vorarbeit geleistet.

1926
Bei der Gründung der Schweizerischen Trachtenvereinigung
am Sonntag 6. Juni 1926 im Grossratssaal in Luzern
ist Herr Gremminger-Straub, Amriswil als Vorstandsmitglied aufgeführt.

Noch im selben Jahr, im Oktober 1926,  schlossen sich in Weinfelden
83 Trachtenfrauen und –töchter zur „Thurgauischen Trachtenvereinigung" zusammen.
Hermann Gremminger war ihr Obmann - bis 1950 !       -> Bilder
Ein Protokoll der Gründungsversammlung liegt nicht vor.
Getragen wurde vor allem die Festtagstracht, die aber noch nicht einheitlich war.

Die Mitgliederlisten beginnen im Februar 1927,
die erste Rechnung am 1. März 1927.

1932
Das älteste Protokollbuch beginnt 1932, mit der
„Generalversammlung Sonntag den 24. Juli 1932 im Löwen in Eschlikon".
Es ist von Hand geschrieben und darum etwas schwierig zu lesen. . .  
„69 Frauen und Mädchen folgten dem Ruf unseres verehrten Obmanns
Herr Gremminger
 . . ."
Zu Beginn wurde das Thurgauerlied gesungen,
dann zwei Stimmenzählerinnen gewählt.
„Da sich die Arbeit unseres Trachtenonkels immer mehr anhäuft
wurde eine ständige Schreiberin gewählt"
 liest man weiter unten.
„Dann wurde die Rechnung verlesen und genehmigt."

Unter „Rückblick" steht das Genfer Fest im Mittelpunkt
(28. Juni 1931).
Weitere Anlässe: ein Trachtentag in Weinfelden (schlechtes Wetter,
unzulängliche Organisation), die Enthüllung des Gotthard-Denkmals in Airolo,
Delegiertenversammlung der Schweizerischen Trachtenvereinigung,
(mit 22 Thurgauerinnen),
einer Einladung der Schaffhauser sind 50 Trachten gefolgt.
„Frl. Debrunner, Weinfelden berichtet sehr flott und feinsinnig

über die Trachten-Singwoche in Effingen."

Erfreulich war das Erscheinen eines Liederbuches
„Zwei Totzed schöni Liedli für Trachtelüt" das Obmann Gremminger
mit Musikdirektor Zentner, Weinfelden, zusammengestellt hatte.
Das Tragen der Tracht führte damals schon zu Diskussionen:
„Unser Obmann wies darauf hin, dass es immer wieder Leute gebe,
denen unsere schöne Tracht, wie sie ist, nicht genüge,
sondern immer etwas Besonderes haben müssen.
Das kann nicht geduldet werden. . . „

„Die Schaffung einer Männertracht wird in Erwägung gezogen."

Nach dem geschäftlichen Teil
„. . .  wurde noch wacker aus unserem neuen Liederbuch gesungen."

                               Unterschrieben ist das Protokoll von I. Imhof.

1933
Die nächste „Hauptversammlung" fand am Sonntag 8. Okt.  1933
im Hotel Hecht in Bischofszell statt; es kommen 90 Mitglieder.

Folgende Anträge werden zum Beschluss erhoben:
„1. Es wird den Mitgliedern der Vereinigung zur Pflicht gemacht,

die früheren Beschlüsse über die Zusammensetzung der Tracht zu beobachten.
Zuwiderhandelnde werden aus der Trachtenvereinigung ausgeschlossen.
2. Dem Vorstand wird das Recht eingeräumt,
zu den Veranstaltungen der Trachtenvereinigung wie Umzüge und Dergleichen
ausschliesslich Mitglieder zuzulassen und Nichtmitglieder wegzuweisen.
3. Das Tragen der von der schweiz. Trachtenvereinigung abgegebenen Ausweisplakette
wird für alle offiziellen Veranstaltungen als obligatorisch erklärt.
4. Es ist den Mitgliedern verboten, ihre Tracht oder einzelne Teile
an Nichtmitglieder auszuleihen.

Ein Vorschlag vom Obmann, es seien unsere Mitglieder evt. in Lokalgruppen
zu vereinigen
zwecks Studium von Liedern & Tänzen
findet lebhaften Anklang . . .  Herr Gremminger wird
eine diesbezügliche Gruppeneinteilung ausarbeiten & vorlegen.
Jede Gruppe soll ihre Leiterin haben, die, wenn immer möglich,
eine Singwoche mitmachen soll. . . .

Herr Gremminger wirft die Frage auf, ob nicht auf Arenenberg
eine Singwoche organisiert werden könne. . . ."  
                                                              Aktuarin i.V. Frau E. Eder

1934 versammelten sich die Trachtenleute am 21. Okt.
im Schwanen in Basadingen.  
„Die Traktanden werden alle flott erledigt,
obwohl die Mappe des Obmanns mit den Notizen im Zug liegen geblieben war !"
 

Rückblick: das Trachtenfest in Montreux, ein Trachtenfest in Vaduz,
„Eine von Herrn A. Stern u. Frl. L Witzig geleitete  . . .
Trachten- und Singwoche wurde am Untersee, in Salenstein durchgeführt. . ."

„Ein Mitglied des Gemeinderates von Diessenhofen überbrachte eine Einladung . . .

zu einem kantonalen Trachtentag. . . .  Es soll kein rauschendes Fest werden,

sondern mehr eine Trachtenlandsgemeinde mit ungezwungenem, fröhlichem Beisammensein."


Dieser Trachtentag fand am 11. August 1935 statt mit einem Festumzug
mit Gruppen aus dem ganzen Kanton und den Nachbarkantonen
Schaffhausen, Zürich, Sankt Gallen und Appenzell,
einer Stubete mit Ansprachen, Lieder- und Tanzvorträgen
und einem Sommernachtsfest

1935 fand die Hauptversammlung am 10. Nov. im Hotel Falken in Frauenfeld statt  

   -  mit einer Überraschung für die 100 Anwesenden:
der Obmann erschien in seiner neugeschaffenen Tracht.  
„Es wurde . . .  beschlossen, diese Tracht als Thurgauer Männertracht einzuführen . . ."   
„Der Vorstand wurde bestätigt . . ."   
???
„An der Trachtensingwoche in Gwatt und der nachfolgenden Führertagung
auf dem Gurnigel nahmen ein paar Mitglieder teil. . ."
Nach dem geschäftlichen Teil erschien A. Huggenberger für eine Lesung.

Wurde 1936 ausgelassen ?
Beim nächsten Protokoll ist bei „Sonntag 29. November im Hotel Adler in Ermatingen"

die Jahreszahl „1937"  mit Bleistift eingefügt.
Es wird vermerkt, dass sie „ . . . wegen der gefürchteten Kinderlähmung
so lange hatte verschoben werden müssen."  

Es werden zwei verschiedene Winter-Werktagstrachten präsentiert.   
                                                      Schreiberin  ist nun Anni Sager.

1938
Hat wirklich ein halbes Jahr später schon wieder eine Versammlung stattgefunden ?
Am Sonntag 8. Mai 1938 im Rössli Neukirch-Egnach wurden
„Das Protokoll der letzten Versammlung sowie die Jahresrechnungen
pro 1936 & 1937 verlesen und bestens verdankt.
"  
Es wurde über Abzeichenverkauf  (Pro Aero), Schirme, kurze Ärmel,
Strohhüte und Jäckli diskutiert.
Tracht tragende Männer gibt es jetzt drei.
Nach dem geschäftlichen Teil las M. Dutli-Rutishauser
aus ihren Gedichten und Erzählungen.

Ab diesem Jahr finden die Versammlungen im Frühling statt, Mai oder April.

1939
137 Mitglieder versammelten sich im Hotel Helvetia in Sulgen.
Hier drehte sich vieles um das Trachtenfest und die Ausstellung in Zürich (Landi ?)
Instruktionen: „. . . es dürfen nur Mitglieder am Umzug teilnehmen, und es wird verlangt,

unbedingt ganz tadellos in Tracht zu erscheinen, dazu fröhlich aber nicht ausgelassen.
Auf eine Beteiligung an den Konzerten verzichtet der Thurgau.
Jeder Kanton soll nur Eigentum an Volksliedern und Volksbräuchen bringen,
und hierin sind wir Thurgauer sehr arm. . . "

1940
Am 21. April 1940 wurde in Weinfelden

„ . . . der prächtige Farbenfilm von unserem unvergesslichen Trachtenumzug. . ."  

im Kino eines Mitgliedes (Frau Schroff ?) vorgeführt.
Anschliessend fand die Versammlung in der Traube statt (132 Teiln.).
Die abtretende Kassierin Frau Dr. Fey wurde zum ersten Ehrenmitglied ernannt

 -  und der Obmann gleich zum zweiten.
„Was wollen wir nun in nächster Zeit tun ?

  Die Zeit ist bitter und ernst geworden; es ist nicht Platz, grosse Feste zu feiern. . . „

1942
Die nächste Versammlung fand erst am 10. Mai 1942 im Schäfli Amriswil statt.
Von einem Mitglied wurde der Wunsch geäussert

  „dass sich auch im Thurgau Trachten-Jugendgruppen bilden möchten."

1943
Mit der Versammlung vom 16. Mai 1943 in der Rheineck in Gottlieben
endet das erste Protokollbuch – obwohl erst halb voll geschrieben.
Dieses Protokoll ist recht kurz. „Es liegt ein stilles Jahr hinter uns. . ."   
                           Unterzeichnet ist es von Marie Burkart.


1946
Das zweite Heft ist auch von Hand geschrieben und beginnt mit der
Versammlung vom 5. Mai 1946 in Fischingen, der ersten Friedenstagung.
„Das Protokoll konnte nicht verlesen werden."
„Zwei Gruppen versuchten ihr Können in einem von Fräulein Witzig geleiteten Tanzkurs."
„ . . . für 1948 ist ein ganz grosses Trachtenfest in Genf geplant.

Ja sie verstanden es schon einmal, ein glanzvolles Fest durchzuführen am blauen Léman."
„Die Gruppen Eschenz und Islikon sind wegen zu kleiner Mitgliederzahlen aufgehoben worden.

Neu besteht nun die Gruppe am Nollen.
Der Jahresbeitrag musste auf 3.50 Fr. erhöht werden."

1947
Wahlen: „Einstimmig werden Herr Gremminger als Präsident und
Frl. Hanselmann als Kassierin wieder gewählt.
Als Aktuarin kommt neu in den Vorstand Marie Burkart."

Es kommen die Gruppen „In den Höfen" oberhalb Altnau und eine in Dussnang dazu.
„Am grossen Trachtentag in Unspunnen haben auch Gruppen aus dem Thurgau teilgenommen."

Im Herbst 1947 gab es die erste „erweiterte" Vorstandsitzung, mit den Gruppenleiterinnen.

„Zum ersten Mal ist eine Vorstandsitzung nötig geworden."
Das wiederholte sich ein Jahr später; und im März 1949 war wieder eine nötig
zur Besprechung verschiedener Angelegenheiten
(Feste, Umzüge, neue Trachten, Verkauf von Schokoladentalern etc.)
Sie wird zu einer festen Institution.

1948
Die Mitgliederzahl ist auf weit über 400 angestiegen.
Es gibt zwei neue Gruppen: Roggwil und Bodensee.
Die Kreuzlinger zeigen einen eigenartigen Volkstanz
den sie vor kurzem im „Stad" entdeckt haben. . .

1949
An der Jahresversammlung werden drei Sommer-Sonntagstrachten
– in Grün, Braun und Schwarz – vorgestellt.
Die Schürze gibt später noch zu reden.
Fräulein Blanka Hanselmann wird zum Ehrenmitglied erwählt.
Neue Kassierin wird Frau Alder, Istighofen.

1950
Die Versammlung wird erstmals mit „Thurgi, du mis Heimatländli . . ." eröffnet
„Wir hören auch, dass ein grosses Schweizerisches Trachtenfest in Vorbereitung sei
und aufs Jubiläum ein umfangreiches Schweizerisches Trachtenbuch erscheinen werde."

Herr Gremminger gibt seinen Rücktritt als Obmann bekannt,
alters- und gesundheitshalber. „So sind  wir nun also verwaist . . ."  

1951
Herr Gremminger wird  am 29. April 1951 im Löwen Kreuzlingen gebührend verabschiedet,

im Beisein von Herr Dr. Laur „unserem obersten Trachtenvater".
„Ein leerer Korb wurde gefüllt – und wie !

Sie sollten auf Wochen hinaus versorgt sein im Weyerhüsli,

und s Chriesiwasser wird wohl für seltene Gelegenheiten noch weiter hinaus reichen.

Schade dass all die Herrlichkeiten nicht per Kutsche samt dem Doppel-Jubiläumspaar Gremminger – Laur

zum Städtele hinaus fahren konnten. Es hat zum Erbarmen geschneit."
Es sollen gegen 400 Mitglieder erschienen sein.
Von einem neuen Obmann – oder einer Obfrau  - ist noch nichts zu lesen.

Die „erweiterten Vorstandsitzungen" kommen häufiger vor, 2-3 pro Jahr.
Kleidersorgen und die Vorbereitung von Anlässe sind die Themen.
Die Protokolle schreibt Marie Burkart -  bis 1957

1952
„Im vollbesetzten Cantine-Saal begrüsst uns Frau Alder"
steht im Protokoll der Versammlung vom 7. Juni 1952.
Sie wurde 1949 zur Kassierin gewählt.
Es gibt zwei neue Gruppen: Aadorf und Friltschen (später Lauchetal).
Total über 600 Mitglieder.
Herr Gremminger wird zum Ehrenobmann erkoren.

1953
Herr (Willi) Gerster wird als Kassier gewählt.

1954
Frau Alder wird als Leiterin der kantonalen Vereinigung gewählt.
Der Kassier und Marie Burkart als Aktuarin werden bestätigt.
Es hat sich eine neue Gruppe Schwaderloh (Neuwilen ?) gebildet.
Es sollen Richtlinien für die Trachten erstellt werden.
Die Statuten sollen überarbeitet werden; sie werden 1955 genehmigt.

1955
Die Vereinigung zählt 750 Mitglieder in 18 Gruppen und viele Einzelmitglieder.
Versammlungen können nur noch an Orten mit grossen Sälen durchgeführt werden.
„Für’s Unspunnenfest werden Thurgauerinnen aufgeboten.

  Man erwartet bestimmt 40 Mitglieder für den Umzug."

1956
„In Tobel hat sich aus 14 Trachtenleuten eine neue Gruppe gebildet."
Herr P. Zürcher, Friltschen, wird als Kantus-Magister gewählt.

1957
„Die Gruppe Seerücken hat sich geteilt. Die neue Gruppe heisst Kemmental."
„Als neuer Aktuar wird seines Amtes walten unser Kantus-Magister
Herr Zürcher
, Friltschen."   
Dies ist als Interims-Lösung gedacht;    1961 wird er definitiv gewählt.
„Nächstes Jahr pilgern wir an unserer Jahresversammlung als Gratulanten nach Amriswil.

Am 28. XII. wird unser Trachtenvater seinen 80. Geburtstag feiern."

1958
Die Protokolle sind jetzt maschinengeschrieben – und umfangreicher.
Über den Thurgauer Landjugendtag wurde eine A4-Seite getippt,
über das Schweizerische Tanz- und Singtreffen in Vindonissa deren drei.
Auch das Protokoll der Jahresversammlung von 1958 umfasst gut drei Seiten.
Sie findet am 4. Mai in Amriswil statt,

wo dem Trachtenvater Hermann Gremminger zum 80. Geburtstag gratuliert wird.

Im September 1961 stirbt er.

1960
„An die Gruppenleiterinnen wird ein Merkblatt abgegeben,

in dem die Vorschriften über das korrekte Tragen der Tracht enthalten sind."  

1961
Schweizerisches Trachtenfest in Basel, 23./24. September:
die Thurgauer sind mit einem Obstschauwagen dabei.

1962
Am 2. Nov. wird die langjährige Trachtenschneiderin Marie Keller-Wepf
in Weinfelden zu Grabe getragen.    
Ihre Tochter Martha Keller übernimmt dieses Amt.

1963
„ . . . wirft Frau Alder die Frage auf, warum im Thurgau im Alltag
so wenig Trachten zu sehen seien. . ."   
„. . . ergeht die Mahnung, das Mitteilungsblatt genau zu studieren,
weil dort alle  Einladungen zu Versammlungen und Kursen angesagt werden."   

„Verschiedene gebrauchte Trachten im Preis von 100-300 Fr. werden zum Kauf angeboten."

1964

Die Statuten werden geändert, der Vorstand auf 5 Mitglieder erweitert.
Neu als Beisitzer/in gewählt werden Kurt Dütsch, Kreuzlingen,
und Frau Siegenthaler, Märwil.
Die EXPO in Lausanne nimmt viel Platz ein:
Schweizerisches Trachtenfest am 29./30. August,  
Thurgauer Trachtentag am 25. September.

1965
Der  Aktuar Zürcher tritt alters- und gesundheitshalber zurück.
An seiner Stelle wird Willi Hauri, Roggwil, gewählt.
Die übrigen Vorstandsmitglieder werden bestätigt.
Neuer kantonaler Gesangsleiter wird Eugen Alder, Lehrer in Märstetten,
Sohn der Präsidentin.
"Frau Alder macht die Anregung, Kindervolkstanzgruppen zu gründen."  

1966
Die Protokolle sind wieder von Hand geschrieben.
Es wurde beschlossen, auch für 40 Jahre Mitgliedschaft zu ehren.  

1967
Die Kinder werden während des Jahresbotts betreut.
Eine langärmlige Bluse zur Sommer-Sonntagstracht wird gewünscht und diskutiert.
Neue Schultertücher müssen beschafft werden.

1968
Frau Alder tritt zurück.
Herr und Frau Gerster werden als Präsident und Kassierin
vorgeschlagen und gewählt.
Das ist nur als Übergangslösung gedacht.

1969
Die neuen Schultertücher sind bereit;

darüber sind auch die Trachtenleute aus Überlingen und Meersburg froh.

Die langärmlige Bluse wird – noch - abgelehnt.
In Fiesch, im neuen Feriendorf, findet eine Volkstanzwoche statt (12.-18. Okt.)

1970
„Baldige Rücktrittsabsichten äusserten Herr & Frau Gerster sowie der Aktuar."

1971
Willi Hauri tritt als Aktuar zurück.
An seine Stelle wird Frl. E. Koller
(Lisbeth Koller), Gruppe Roggwil, gewählt.
„ . . . Thema: Schaffung einer Arboner-Tracht. . ."

1972
Frau Siegenthaler (Beisitzerin) tritt zurück.
Frau Anita Wartmann, Holzhof, Fimmelsberg, wird gewählt.
Die andern Vorstandsmitglieder werden bestätigt.
„Präsident W. Gerster ersucht die Trachtenleute,

nach einem geeigneten Tanzleiterpaar Ausschau zu halten,

damit seine Frau und er darin entlastet werden könnten."
Volkstanzwoche in Fiesch, 8.-14. Okt. – mit 13 Thurgauer/innen

1973
Beisitzer Kurt Dütsch tritt zurück:    
Frau Hedi Frick, Frauenfeld, wird gewählt.
Die Rechnungs-Revisorinnen Frl. Blanca Hanselmann und Frl. Martha Gsell
treten zurück  –  nach 24 Jahren !
Neue gewählt werden Frl. Uetz, Weinfelden, und Frau Keller, Märstetten.  

1974    
Eidgenössisches Trachtenfest in Zürich (Ende September)  

1975
Zum ersten Mal erscheint eine geschriebene Einladung im Ordner.
Die Aufnahme der Arboner Stadttrachten wird diskutiert. (?)

1976
Rundfahrt auf dem Bodensee zum 50-Jahr-Jubiläum
Rücktritt von Willi Gerster als Präsident;
das Kassieramt, das seine Frau abgibt,  übernimmt er wieder.
Anita Wartmann wird neu als Präsidentin gewählt.
Die Satzungen werden überarbeitet.

1977
Als zweite Beisitzerin wird Frieda (oder Hulda?) Frehner-Engeli,
Gruppe Höfe, gewählt.
Es werden Mitglieder für 50 Jahre Zugehörigkeit geehrt.
Die neuen Satzungen werden angenommen.

1978
Eine ständige Trachtenkommission wird gewählt; sie steht unter
der Leitung von Frl. Martha Keller, Trachtenschneiderin, Weinfelden.

Vom 8.-10.September findet ein eidgenössisches Trachtenfest in Luzern statt.
„Ein Saurer Oldtimer Car, Jahrgang 1927 wird buntgeschmückt mitfahren . . .

Sommersonntagstrachten mit Öpfel und das Mostfuhrwerk wird nicht fehlen . . ."
„Tanzsonntag in Frauenfeld am 28.Mai.   

  Es werden die Tänze für’s Volkstanztreffen in Luzern geübt."

1979
Die Arboner Stadttrachten werden als 17. Gruppe in die Vereinigung aufgenommen.
Martha Keller wird für 40 Jahre Trachtenschneiderin geehrt.

1980
Die Delegiertenversammlung der STV findet am 14./15. Juni in Weinfelden statt;
am Samstagabend wird das Festspiel „De Tromm vom Bomm" aufgeführt,
Text von H.R. Fischer, Flawil.
Der Trachtenchor wird geleitet von Emmi Nägeli.
„Als neue Tanzleiter wurden gewählt:
Margrit und Hermann Imhof, Diessenhofen;
Margrit
(oder Anni ?) und Hanspeter Horr, Aadorf;
Mädi und Ferdi Wagner, Kreuzlingen."

„Unsere bewährte Trachtenschneiderin, Frl. Martha Keller wünscht
gelegentlich in den wohlverdienten Ruhestand zu treten."

Ende September findet an der „Grün 80" in Basel ein Thurgauer Tag statt.
Am 28. September wird dort „De Tromm vom Bomm" auch aufgeführt.

1981
Kassier Willi Gerster gibt sein Amt ab – nach 29 Jahren.
Er wird als Ehrenmitglied aufgenommen.
Frau Frieda Grob, Schlattingen (Gruppe Diessenhofen) wird gewählt.
Die bereits amtierende  Emmi Nägeli wird als Singleiterin gewählt.
Die Mitgliederzahl steigt von 751 (1980) auf 763

„Die Trachtenkommission beschäftigt sich mit einer einheitlichen Thurgauer Männerblouse. . ."

Am 5./6. September findet in Interlaken/Unspunnen das Schweizerische Trachten- und Alphirtenfest statt

und am 17. Oktober ein Trachtentag an der Olma in St.Gallen, beides mit Umzug.

Es wurden Öpfel, Moscht und Tilsiter verteilt.

1982
„Die Männerblouse ist im Entstehen begriffen."
. . . Der Stoff ist deponiert bei Frau Hedy Frick, Felben."
Der „Tromm vom Bomm" wird am 28. November nochmals aufgeführt
für die Kavallerie Schwadron 19.

1983
Die Trachtengruppe Pfyn u. Umgebung wird gegründet.
„Die Thurgauer Männerblouse ist entstanden."  
Preis: 160.-Fr.
Neue seidene Schultertücher müssen beschafft werden.
Thurgau ist Gastkanton an der Olma.

1984
Zugunsten Beschaffung von Trachtenstoff wird am Jahresbott
ein Verkaufsstand eingerichtet mit Handarbeiten, aber auch Backwaren etc.
Das wird offensichtlich ein paar Jahre so gehandhabt.

„Die alten Schultertücher sind restlos ausverkauft. . . . Die neuen werden gewoben."
Zur Finanzierung wird eine Tombola durchgeführt.
Zinslose Anteilscheine konnten gezeichnet,
Darlehen (zu 4%) oder Geschenkbeträge angeboten werden.
Die „Sonderrechnung Schultertücheraktion" zeigt gut 30‘000 Fr. Einnahmen.

1985
„Wir sind in der glücklichen Lage, dass die Rollen mit dem kostbaren Stoff
bei Frau Frehner gut aufgehoben sind. Frau Frehner war bereit,  
sämtliche Trachtenstoffe ans Lager zu nehmen für unsere Kantonale Vereinigung."
Ein fertiges Schultertuch kostet 385.- Fr.

Der „Tromm vom Bomm" wird nochmals aufgeführt,

diesmal an der Hauptversammlung des Schweiz. Gem. Frauenvereins am 7. Mai.
Thula – Ausstellung zu 150 Jahre TG Landw. Kantonalverband, 22.-25. Aug.
Die TTV ist mit einer Puurestube, den verschiedenen Trachten und Handarbeit in Aktion dabei.

1986
Zu Beginn des Jahresbott wird „Min Thurgi" angestimmt.
„Das grosse Ereignis für die Trachtenleute:
Schweiz. Trachtenfest in Genf, 21.-23 Juni"
mit rund 250 Thurgauer/innen
Die Trachtengruppe Gündelhart-Hörhausen wird gegründet.

1987
Mitglieder bestand 877 !
Hedy Frick demissioniert; gewählt wird Trudi Guhl, Oppikon (Gruppe Lauchetal)
Sie übernimmt auch das Nähen der Männerblusen.
Für Frl. Uetz wird Walter Siegwart  als Rechnungsrevisor gewählt.
"Sehr gut angelassen hat sich unser Trachtenlädeli in Engishofen."  (bei Hulda Frehner)

1988
Evi und Willi Bischofberger werden neue kant. Tanzleiter;
Heidi Rohner, Romanshorn (Gruppe Roggwil) ersetzt Elsbeth Keller als Rechnungsrevisorin.
Die Arboner haben nun auch eine Männertracht.

„E so schöö isch es hüt, eifach schad zom dine sii . . .
Könnten wir nicht das Datum ändern, an einem andern Sonntag
die Jahresversammlung durchführen ?"


1989
Brigitte Fischer ist als Nachfolgerin von Emmi Koch-Nägeli am Singsonntag dabei.

1990


1991
Die Vereinigung zählt 880 Mitglieder.
Lisbeth Koller, Aktuarin, und Huldi Frehner, Beisitzerin, demissionieren;
gewählt werden als Aktuarin Evi Bischofberger, Roggwil,
und als Beisitzer Jakob Helfenberger, Tuttwil (Gruppe Aadorf).

Eidgenössischer Volkstanzsonntag auf dem Olma-Areal in St. Gallen (23. Juni)
Das Kornhaus Burgdorf - Zentrum für Volksmusik, Trachten und Brauchtum -
mit der Trachtenausstellung wird eröffnet (22.-25. Aug.)

Grosses Thurgauer Trachtenfest mit Umzug

am „Märkt-Fest" in Diessenhofen am 1. September;

700 Jahre Eidgenossenschaft

und 65 Jahre Thurgauische Trachtenvereinigung werden gefeiert.

1992
Eine neue Gruppe wird aufgenommen: Aachtal

1993
Die letzten Anteilscheine (Sonderrechnung Schultertücheraktion)
können zurück bezahlt werden.
Im September findet wieder ein Unspunnenfest statt.

1994


1995
Anita Wartmann (Präsidentin) und Frieda Grob (Kassierin) treten zurück.
Jakob Helfenberger wir als Präsident, Trudi Guhl als Kassierin gewählt.
Neue Beisitzerinnen werden Hanni Häni, Gruppe Pfyn,
und Elisabeth Kunz, Gruppe Diessenhofen.
Anita Wartmann wird zur Ehrenpräsidentin ernannt.

1996
Schweizerischer Tanzsonntag in Lausanne am 23. Juni,
mit über 70 Thurgauer/innen.

1997
Im Juni werden Aufnahmen für die CD „Schweizer Trachtenchöre singen
für PRO INFIRMIS" in der Kirche Höngg ZH gemacht.
Der Thurgauer Chor steuert ein Lied bei: "Heissa Gyger. . . " (Sichletelied)

Ein neues Liederbuch für Trachtenleute erscheint („Appenberg").
Die langjährige Trachtenschneiderin Martha Keller stirbt im Sommer.

1998
Die Volkstanzgruppe des Bernervereins „Niesen" Weinfelden
wird in die Vereinigung aufgenommen.
Am 27./28. Juni findet in Eidgenössisches Trachtenfest in Bern statt.

1999
Barbara Laager
, Weinfelden, wird kantonale Singleiterin.
Die Gruppe Gündelhart-Hörhausen wird aufgelöst.
Am Eidgen. Jodlerfest in Frauenfeld helfen viele Trachtenleute wacker mit.

2000


2001
75-Jahr-Jubiläum der Thurgauischen Trachtenvereinigung in Aadorf:
Der Jahresbott beginnt am Morgen mit einem ökumenischen Gottesdienst,
gefolgt von Apéro und Mittagessen, Ehrungen, Versammlung
und Rahmenprogramm bis „Uslumpete".

Evi Bischofberger gibt das Amt der Aktuarin ab
an Maria Sempach, Gruppe Märstetten.

Auch die Schweizerische Trachtenvereinigung kann auf 75 Jahre zurück blicken.
In Frauenfeld, in der Galerie „Baliere", werden ab Februar
die Trachtenbilder von Jacques Schedler (t 1989)
das erste Mal öffentlich ausgestellt.

Am 27. Mai findet in Lenzburg das erste Trachtenchortreffen statt;
der Thurgau nimmt mit einem beachtlichen Chor teil
unter der Leitung von Barbara Laager, ohne Bewertung.

Ab jetzt soll der 6. Juni Tag der Tracht sein.

Ein Tanz- und Familiensonntag wird am 12. August in Zürich durchgeführt.
Die Trachtenausstellung der STV an der Olma erfordert viel Mithilfe.

2002
Heidi Hasler
übernimmt das Trachtenlädeli.
Hulda und Hans Frehner werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Die Trachtenkommission bekommt ein Pflichtenheft und ein paar neue Mitglieder.
Die Trachtenschneiderinnen Heidi Hasler, Erika Brunschwiler und Mirtha Müller
gehören von Amtes wegen dazu.

2003
Elisabeth Steuble
löst Trudi Guhl als Kassierin ab.
Das Jubiläum 200 Jahre Kanton Thurgau fordert auch die Trachtenleute.
Erste Sing- und Tanzproben sind nötig für die DV 2004.

2004
Marianna Nyffeler
wird als Beisitzerin gewählt;
die scheidenden Elisabeth Kunz behält das Präsidium der Trachtenkommission.

Die Delegiertenversammlung der STV findet am 19./20. Juni in Frauenfeld statt.
Viel Vorbereitung und Arbeit gilt es zu bewältigen:
einrichten und dekorieren, unterhalten und servieren,
und natürlich wieder aufräumen.
Vor allem am Abendprogramm sind viele Trachtenleute beteiligt:
Chor, Tanzgruppe, Kindertanzgruppe – alles ist auf der Bühne.

11./12 September: Volkstanzfest in Baden

2005
Am Eidgen. Schützenfest (3. Juli) in Frauenfeld ist
die Thurgauer Trachtenvereinigung natürlich dabei.
Das Unspunnenfest muss infolge Unwetter mit Überschwemmungen
ein Jahr verschoben werden.

Der Chor für die DV in Frauenfeld lebt weiter;
im Herbst wird „Juchzet und singet" von Peter Roth dreimal aufgeführt,
erstmals am Bettag in Wängi. Das wird auch später wieder gesungen.

Die Gruppe Kemmental löst sich auf.

2006
Ruedi Winiger
ersetzt Hanni Häni im Vorstand
Evi Bischofberger (mit Urs Schärrer) wird als kantonale Tanzleiterin verabschiedet.
Brigitte Ziegler und Martin Lobsiger, Tanzleiter der Gruppe Aadorf,
übernehmen diese Aufgabe.
Die Statuten werden überarbeitet.

Zum Trachtenchor-Treffen in Pruntrut am 20./21. Mai reisen wir
mit zwei Cars voller Sänger/innen (gegen 90 Personen).
Der Chor singt am Sonntag im Gottesdienst aus „Juchzet und singet" .
Den Vortrag lässt er diesmal bewerten.

Das verschobene Unspunnenfest findet statt vom 1.-3. September.
Der Chor singt am Nachmittag auf der Strasse und am Abend im riesigen Zelt.
Am Umzug am Sonntag werden Öpfelringli und Süessmoscht verteilt.

2007
Die Statuten sind der Zeit angepasst worden;
sie werden am Jahresbott verabschiedet
und im Herbst als Büchlein gedruckt an die Mitglieder verteilt.

Am 24. November wird ein Unterhaltungsabend im „Thurgauerhof" durchgeführt.
Alle machen mit: Kinder- und Jugendtanzgruppe,
Erwachsenen-Tanzgruppe und Chor.
Eine Tombola gehört ebenso dazu wie eine Kaffeestube.

2008
Köbi Helfenberger gibt das Präsidium ab; er wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Marianna Nyffeler, Gruppe Diessenhofen, nimmt seinen Platz ein.
Lucretia Steinbrunner, Gruppe Egnach, wird neue Beisitzerin.
Die Gruppe Sulgen hat sich aufgelöst, die restlichen Mitglieder
schliessen sich der Gruppe Aachtal an.

Der Chor nimmt am Schweizerischen Gesangsfest in Weinfelden teil (8. Juni)
und lässt sich bewerten.

Ein Volkstanzfest mit integrierter Delegiertenversammlung der STV  
und grossem Umzug findet am 14./15. Juni in Herisau statt.
Die Thurgauer bringen Erdbeeren mit.

Im Herbst wird die „Messe für Chor, Alphörner und Pauke"
von Franz Schüssele  aufgeführt,  an vier verschiedenen Orten,
jeweils in einem Gottesdienst.

2009
Kassierin Elisabeth Steuble tritt zurück.
Markus Nyffeler übernimmt die Kasse im Mandat.
Neu in den Vorstand gewählt wir Brigitta Brauchli, Gruppe Märstetten.

Der Chor wirkt mit am kantonalen Kirchentag in Affeltrangen;
Er singt drei Sätze aus „Juchzet und singet" von Peter Roth.

2010
Die Aktuarin Maria Sempach tritt zurück;
Hanni Lüthi, Gruppe Frauenfeld, wird gewählt.

Die Trachtenausstellung auf Ballenberg wird eröffnet.
Zur Präsentation der Trachten tritt am Sonntag 9. Mai
jeder Kanton mit einer Gruppe auf.
Der Thurgau ist mit einem Car voll Sänger/innen dabei.

4.-6. Juni: Eidgenössisches Trachtenfest in Schwyz (ETF 2010)
Nach der Delegiertenversammlung der STV am Freitag
wird am Samstag gesungen und getanzt.
Am Umzug am Sonntag führen die Thurgauer die Zuckerfabrik Frauenfeld mit
und verteilen Zuckerstöckli und -portionen.

Im August, am Eidgen. Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld (ESAF)
ist die Zuckerfabrik nochmals dabei.
Weiter vorne im Umzug verteilen Trachtenfrauen verschiedene Beeren.

Annerös Pinggera gibt ihr Amt als KOKJ-Verantwortliche
nach zehn Jahren ab an Franziska Mayer.
(KOKJ = Kommission für Kinder und Jugend)

2011
Am 22. Mai findet der 1. Internationale Bodensee-Trachtentag
auf der Mainau statt;  da darf der Thurgau nicht fehlen.

Vom 3. bis 5. Juni ist Trachtenchorfest in Lyss (mit DV der STV).
Der Kantonalchor ersingt sich am Samstag ein „Vorzüglich".

Am Sonntag 5. Juni, am Trachtentag auf Ballenberg,
präsentiert sich die Ostschweiz.
Der Thurgau ist mit 120 Personen in 4 Gruppen dabei:
Kinder, Jugend, Erwachsene und Chor (Kreuzlingen verstärkt).
Zwei Musikgruppen spielen für die Tänzer auf.

Im Herbst singt der Kantonalchor den „St. Johanner Erntedank" von Peter Roth,
zweimal im Gottesdienst und einmal als Konzert (mit andern Liedern).

2012
Die Trachtenkommission bekommt eine neu Leitung;
Franziska Frei löst Elisabeth Kunz ab.
Der „St. Johanner Erntedank" wird nochmals gesungen.

2013
Die Homepage wird im Mai aufgeschaltet.  
Am 15./16. Juni findet ein Volkstanzfest in Chur statt.
Der Chor singt die Schöpfungspsalmen "Din Atem trait min Gsang"
von Peter Roth;
zwei davon am kantonalen Kirchentag am 2.Juni in Alterswilen,  
alle vier im Bettags-Gottesdienst am 15. September in Wängi und  
am 1. Dezember im Gottesdienst zum 1. Advent in Basadingen.

2014
Ruedi Winiger tritt aus dem Vorstand zurück; der Sitz bleibt vakant.
Nicolas Senn spielt zu Ehren der langjährigen Mitglieder am Jahrsbott.  
Bilder
Der Chor gibt am 22. Juni in der Kirche Gachnang ein Konzert
mit Liedern und der Ländlermesse "Pax Montana" von Heidi Bruggmann.   Bilder
Am 23. August brennt der Dachstock von Haslers aus (Trachtenschneiderin);  

viele Occasions-Trachten und einige Stoffballen verbrennen.
Zum Erntedank am 26. Oktober werden in Weinfelden nochmals

die Schöpfungspsalmen gesungen.

2015
Der Vorstand wird wieder komplett mit Sandra Wiedmer, Tuttwil,

Trachtengruppe Tannzapfenland.
Der neue Trachtenladen bei Haslers im Wahrenberg wird in Betrieb genommen.
Der Chor singt die "Pax Montana" in einem Gottesdienst in Wängi
und an einem Konzert in Ermatingen.
Die Offenen Singen finden Anklang, die Kirche Kirchberg-Thundorf ist voll zum Adventssingen.

2016
Hanni Lüthi verlässt den Vorstand;
Lucretia Steinbrunner übernimmt das Protokollschreiben (und Vize-Präsidentin).
Der Chor nimmt am Trachtenchorfest in Lugano teil und bekommt ein "sehr gut".  
Er singt als Dank am Erntedank-Gottesdienst in Ermatingen, u.a. das neue "NaThurgauerlied".  
Die Offenen Singen werden weiter geführt, zum Advent in der Klinik Zihlschlacht.

2017
Ehrenpräsidentin Anita Wartmann stirbt Anfang Februar.
Der Vorstand wird mit Franziska Frei-Pinggera wieder komplett.

An der Rosenwoche in Bischofszell wird gesungen und getanzt, wetterbedingt im Bürgersaal.  
Der Thurgau ist mit dem "Thurbo" am Unspunnen-Umzug beteiligt
und am Olma-Umzug.

Adventssingen in der kath. Kirche Wängi mit fast allen Chören.  


2018

Barbara Laager gibt die Sing- und Chorleitung nach fast zwanzig Jahren ab;

sie verabschiedet sich mit einem "Frühlingskonzert", und sie wird zum Ehrenmitglied ernannt.


2019

Der Kantonalchor wird stillgelegt;

unter der neuen Leitung singen nur noch gut zwanzig Frauen und zwei Männer mit.


2020

Coronajahr - alles steht still, wird abgesagt;

nur die Abgeordnetenversammlungen finden statt.


2021

Corona und der Stillstand dauern an.

Der Singsonntag fällt aus; der Jahresbott findet im September statt.

Lucretia Steinbrunner und Sandra Wiedmer können zurücktreten;

Adelheid Jäckle, Amriswil und Martin Lobsiger, Matzingen werden neu gewählt.  

Für den Thurgauer Tanzsonntag im November braucht es das Covid-Zertifikat.

Er findet statt, mit der Hälfte der sonst üblichen Tänzer/innen.


2022

Das Vereinsleben normalisiert sich wieder.

Aber die Gruppen Höfe, Kreuzlingen und Seerücken lösen sich auf.

Die Gruppe Märstetten folgt nach; aber hier wechseln mehrere Mitglieder zu Weinfelden










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